- darcysches Gesetz
- darcysches Gesetz[dar'si-], von dem französischen Ingenieur Henri P. G. Darcy (* 1803, ✝ 1858) aufgestelltes Gesetz über die mit einem Brunnen dem Grundwasser pro Sekunde entnehmbare, als Ergiebigkeit oder Wasserandrang bezeichnete Wassermenge Q (in m3/s): Q = kf · F · h / l, wobei kf der Durchlässigkeitsbeiwert (in m/s) des Grundwasser leitenden Untergrundes, F der durchflossene Querschnitt (in m2), h die Druckhöhe und l die Länge der Filterstrecke ist.
Universal-Lexikon. 2012.